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Dr. Agerer-Kirchhoff


Zu einem Konzept der Verringerung von Abtreibungen und der Förderung von Empathie  der jungen Mutter ihrem Ungeborenen gegenüber würde doch folgende Forderung  gehören: Anhören des vorgeburtlichen Herzschlages des Kindes! Ab der 6. Woche kann man den Herzschlag wunderbar hörbar machen, der pocht doppelt so schnell wie der eines Erwachsenen! Man sieht genau das Herz, wie es schlägt und sich bewegt; schon wenige Wochen nach der Empfängnis pumpt dieses kleine Herz pro Woche 30 l eigenproduziertes Blut durch sein Körperchen! Wenn ich Jugendlichen bei Schuleinsätzen in Biologie diesen Herzschlag anhören lasse, so sind sie stets überaus betroffen. Ja sie wissen: Es ist das Herz eines Menschen! Eines ungeborenen Kindes! Was denn sonst? !n den USA hat man in einigen Bundesstaaten dieses Herzschlag-Anhören verpflichtend eingeführt mit dem Erfolg, dass die Frauen plötzlich eine zarte Beziehung zu ihrem Ungeborenen aufbauen können. Das Ohr ist oft barmherziger als der Verstand!  Tausende Kinder wurden so schon gerettet! Warum jubelt man nur die bisherige Abtreibungs-Regelung in den Himmel - und bringt nicht gleichzeitig solche und noch andere Vorschläge mit ein, um die Tötungs-Zahlen zu senken? Auch meine ich, wenn ein Vater für die Abtreibung bei seiner jugendlichen Tochter selbst das Blutgeld aus seiner Börse ziehen müsste, dann würde er vielleicht doch über die Tötung des eigenen Enkelkindes nachdenken! Es ist Blutgeld, das wir Steuerzahler zahlen müssen! Warum fordern wir nicht zusammen mit der katholischen Kirche hier ein Agieren und ein Einbringen von Vorschlägen? Anstatt immer nur zu reagieren?

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